Dienstag, Juli 31, 2007

mühsam ernährt sich das eichhörnchen ...
heute gab's wieder einen kleinen tempodauerlauf.
klar, mehr als 5 kilometer waren nicht drin, also keine überraschung.
aber immerhin ne 19:16 min., das kann sich sehen lassen.
nächste woche mache ich mal ne 18:59 im training. das ist doch mal ein ziel!

hf im schnitt ca. 174, einlaufen 3 km, dann 5 schnell, und noch mal 6,5 auslaufen.

Sonntag, Juli 29, 2007

wochenendkater...

freitag abend hat's einen cocktail gegeben... nun gut, nach dem zweiten und noch 2 gläsern wein hatte ich doch ziemlich den arsch voll, aber dafür war es ja auch ein freitag *hehehe*

wenn, ja wenn sich das nicht immer einen tag später so rächen würde...

samstag war ich dann irgendwann der meinung, dass es wohl ganz gut wäre, eine runde "alkoholverdunstungslauf" zu betreiben.
das war der erste fehler.
so weit, so gut...
das wetter war auch nicht das beste, kurz vor dem lauf regnete es mal eben "cats and dogs".
also dachte ich mir: "ziehst du mal deine regenjacke an".
das war der zweite fehler.

als ich dann endlich los kam (wer hat eigentlich diese redensart erfunden?), hatte sich das wetter schon wieder beruhigt.
der himmel war hier und dort aufgerissen und sorgte für eine unangenehme schwüle.
im wald wurde es nur bedingt besser, zwar war es dort unmerklich kühler, aber mindestens genauso schwül.
meine regendichte jacke gab ihr bestes, um ja nicht das verdunsten meines am abend vorher teuer erkauften cocktails zu zulassen.
es war qusi von außen feucht (durch die schwüle) und von innen naß.
toll, nicht wahr?

mal abgesehen davon, dass ich eigentlich nicht in der lage war, einen fuß vernünftig vor den anderen zu setzen.

au mann... wär ich doch mal auf der couch liegengeblieben und hätte mich der tour de farce erfreut.

egal, nach 12 quälenden km war ich endlich wieder zuhause angekommen und hab mich nach dem duschen direkt wieder in bett gelegt.

immerhin hat der regenerative lauf dann doch dazu geführt, dass ich heute einen längeren lockeren dauerlauf mit Thomas gemacht habe.
immerhin hat es für 18,x km gereicht. tempo ca. 5:10min/km und ca. 1:30h.
da will ich nicht klagen, obwohl ich mich den ganzen lauf hinweg über meinen sensationell niedrigen puls gewundert habe. im schnitt ne 134, das ist für mich sehr niedrig.

wochen kilometer: ca. 70

Freitag, Juli 27, 2007

puh. gestern war mal wieder intervall-tag.

und das bei 26 grad und mindestens 200 prozent luftfeuchte (kann auch minimal weniger gewesen sein ;)).

geplant waren 10x 400 aber nach 6x 400m waren wir geschlossen der meinung, dass es reicht ;)

einlaufen ca. 3 km
dehnen, danach 4 steigerungen
6x 400m in 78sek.
auslaufen ca. 3 km

Donnerstag, Juli 26, 2007

mo: ruhetag
di: 15 km, davon 5 in 4:10 min./km
mi: 12 km in 5min./km

ansonsten: die tour de france ist eine farce geworden :(

was tun?
vielleicht die tour einstellen?
bringt auch nix.
was wäre denn, wenn die fahrer bei der tour alle ihre mittelchen und die dahinter stehenden pharmaindustrien auf dem trikot spazieren fahren würden?
dann wüsste man wenigstens, was man nehmen kann, um sich gezielt zu verbessern... ;)
ne. also, das macht einfach keinen spaß mehr.
mittlerweile sind 3 teams nach hause gefahren.
hoffentlich kommt überhaupt noch jemand an, in paris.

was musste ich dann heute lesen: Jolanda Ceplak ist auch des dopings überführt worden.
ach menno... ich hab keine lust mehr.
ich als großer fan der leichtathletik bin wieder mal schwer enttäuscht worden.
allerdings wäre es auch sehr blauäugig zu glauben, dass keiner in der LT dopen würde ;)

bin mal gespannt, was bei den olympischen spielen im nächsten jahr alles zu erwarten ist.
wahrscheinlich gehen 90 prozent aller medaillen an die chinesen.
man hört von der internationalen nada (mir ist gerade der name entfallen), dass keiner der chinesischen sportler zwecks angemeldeter oder unangemeldeter proben zu erreichen ist.
vermutlich kennt man die sportler bisher eh nicht.
seit der vergabe der spiele an china haben die dortigen nationalen giftbrauer hochkonjunktur und brauen was das zeug hält, so werden in china gerade neue supersportler entwickelt.
...nur ne vermutung...

wir werden es erleben, so oder so.

Montag, Juli 23, 2007

immerhin hat es letzte woche für ca. 72 km gerreicht.
gestern kam mit ca. 20 langsamen kilometern noch mal der längste lauf der woche hinzu.

die regattabahn ist im übrigen fertig... zumindest so weit, dass man wieder "fast" ein komplette runde laufen kann.
am anfang des wochenendes standen noch absperrzäune am eingang der geraden, allerdings halten die sich nicht sehr lange dort.
das interesse der bürger zu schauen, was sich an der baustelle tut, scheint zäune zu versetzen ;)

naja, ist ja auch nicht mehr lange hin bis zur kanu WM 07, da wird es ja auch zeit, dass die regatta endlich fertig wird. noch 15 tage!
wird auch zeit, dass ich meine lieblings 5 km runde wieder richtig nutzen kann.

Donnerstag, Juli 19, 2007

huha... erwähnte ich schon, dass ich berge nicht hochlaufen mag?
dienstag lief ich die 9km runde im duisburger wald, nach drei km geht es steil den uhlenhorst bergauf. da krieg ich einen affen bei...
2,5 km ein- und auslaufen, insgesamt ca. 15km.

meine bessere hälfte und ich haben uns mittwoch abend auf den weg zum baldeneysee gemacht. meine freundin ist mit dem radl rumgefahren und ich habe die runde zu fuß absolviert.
vom tempo her war alles drin.
von ganz langsam bis ganz schnell, ein wenig fahrtspiel, hier und da ein wenig steigern.
insgesamt 14,5 km.

Montag, Juli 16, 2007

nach dem rheinuferlauf ist nicht viel passiert.
kleine wochenzusammenfassung:

sonntag: auslaufen, ca. 8,5 km (mann, tat das weh...)
montag: nix
dienstag: 50 km radfahren, schnitt 30,6 inkl. dem duisburger verkehrsleitsystem... :(
mittwoch: 14 km laufen, 5:05 min./km
donnerstag: 11x 200m rennen, zwischen 32-34 sekunden, 3 Km einlaufen, 2 Km auslaufen
freitag: 12 Km laufen, ca. 5:15 min./Km
samstag: nix
sonntag: inlineskaten bei duisburg skatet :), ca. 25 km (geschätzt)

Montag, Juli 09, 2007

Rheinuferlauf Duisburg

Wie letzte Woche geschrieben, bin ich am Samstag beim Duisburger Rheinuferlauf gestartet.
Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Homberger TV.

In Homberg angekommen ist es ein wenig eng, was die Parkplatzsituation angeht.
Für den Lauf empfiehlt sich eine frühe Anreise zum Veranstaltungsort des Homberger TV.

Glücklicherweise bekam ich einen Parkplatz an der nahe gelegenen Schule.
Schnell machte ich mich auf den Weg zur Meldestelle, ich hatte mich ja wie immer, recht kurzfristig für einen Start beim Halbmarathon entschieden.

1 Euro Nachmeldegebühr!!!
Das ist doch mal ne gute Sache. Insgesamt hat mich der Lauf 6 Euro gekostet, was wirklich ein guter Preis ist. Sehr Fair.
Je nach dem, was man haben will, kann der Lauf allerdings auch teurer werden, so z.b. wenn man eine Ergebnisliste oder eine Urkunde haben möchte.
Da ich sowas eher nicht sammel, kam ich entsprechend günstig bei der Startgebühr weg.

Auf dem Rückweg zum Auto, um mich für den Start vorzubereiten, musste ich mich für knapp 15 Minuten unterstellen, da es einen sintflutartigen Regenschauer gab.
Das ließ die Hoffnungen auf einen guten Untergrund während des Laufs im Matsch versinken.

Relativ pünktlich zum Start hatte der Regen aufgehört und die Sonne lugte des Öfteren durch den wolkenverhangenen Himmel.
Vom Start weg mussten 2 Runden über die Aschenbahn des HTV's gedreht werden, bevor es raus auf die eigentliche Strecke ging.
Das Profil der Strecke ist sehr anspruchsvoll, direkt nachdem man auf dem Rheindeich angelangt ist, wird der Untergrund sehr unwegsam.
Alter gebrochener Asphalt wechselt sich mit Schlaglöchern und mit Schotter aufgefüllten Löchern ab. Etwas weiter auf der Strecke ist der Deichweg erneuert worden und besteht komplett aus Schotter mit recht vielen spitzen Steinchen durchsetzt.
Ich war froh darüber, nicht die "dünnen" New Balance M900 angezogen zu haben, sondern mit den gut gedämpften Mizuno Inspire zu laufen. Damit lief es sich meiner Meinung nach wesentlich besser als mit Light-Weight-Trainer Schuhen.

Ab ca. Km 5 bewegt man sich über einen Trampelpfad am Rheinufer unterhalb des Deiches entlang. Da es ja vor dem Rennen ziemlich geregnet hatte, war dieser dementsprechend präpariert. Ich mit meinem relativ hohem Gewicht rutschte die ganze Zeit hin und her. Teilweise musste man neben dem Weg durch recht hohes Gras laufen, da der Weg selbst aufgrund dicker Pfützen unpassierbar war.
Das alles hat sehr viel Kraft gekostet und ich war froh, als ich wieder auf einem Teilstück mit asphaltierter Strasse laufen konnte.
Ich für meinen Teil hatte mir eigentlich einen langsamen ersten Teil des Rennens vorgenommen.
Aber, wie so häufig, hatte ich über die ersten Zehn Kilometer mal wieder zuviel Gas gegeben.
Meine 10 Km Durchgangszeit lag bei 40:45, damit war ich sogar noch schneller als beim Weezer HM.
Das hat sich natürlich nach dem Wendepunkt bitter gerächt, dieser lag bei ca. Km 11,5.

Am liebsten hätte ich am Wendepunkt eine kleine Pause gemacht, dort gab es unter anderem auch eine kleine Getränkeversorgung.
Insgesamt 5 Versorgungsstände, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
Da kann man sich nicht beklagen. Ich denke, für einen HM ist das mehr als ausreichend.

Über eine größere Schleife wird man nach dem Wendepunkt wieder zurück auf die Strecke geführt, die auch schon auf dem Hinweg gelaufen wurde. Allerdings läuft man oben auf dem Deich in einer Loipe, die durch Traktor Reifen erstellt wurde. Sehr unangenehm und anspruchsvoll. Ich fühlte mich auf dem Rückweg richtig müde und aufgebraucht. Es war unglaublich anstrengend.
Durch die anspruchsvolle Strecke bekam ich sogar eine kleine Verkrampfung meiner Waden, was bei mir normalerweise seltenst der Fall ist. Glücklicherweise verkrampften die Waden nicht richtig. So konnte ich wenigstens durchlaufen, wenn auch nicht mehr in dem Tempo der ersten 10 Kilometer.

Die letzten ca. 8 Km läuft man den selben Weg zurück, den man auch schon auf dem Hinweg hinter sich gebracht hat.
Waren es für die ersten 10Km noch 40:45 min. gewesen, habe ich für die nächsten 10 Km immerhin 43:15 gebraucht. Da brauch ich nicht mehr viel zu sagen, oder?
Den letzen Kilometer legte ich wieder in ca. 4:05er Tempo ab, dazu trug auch die letzte Runde über die Aschenbahn bei, bevor man dann endlich das Ziel erreicht. Ich war richtig froh, dass der Lauf endlich vorbei war. Und richtig müde und kaputt war ich zudem.
Ein Schweinelauf.

Insgesamt gab es beim Rheinuferlauf alles, was das Wetterherz begehrt:
Wind von hinten, Wind von Vorne und von der Seite. Sonne, die sich in Feldern zu einer Hitzewand aufstaut. Regen, Matsche, kleine Anstiege und Abstiege. Was will man mehr?

Einlaufzeit: 1:28:30 h
Gesamt: 8. Platz bei ca. 350 Teilnehmern
AK: 3 Platz

Das hat mir immerhin eine Urkunde eingebracht :)
Leider hatte der Veranstalter, bedingt durch den intensiven Regen am Tage, einen Wasserschaden an der EDV, was die Siegerehrung erst gegen 21:00 Uhr ermöglichte.
Da waren leider schon die meisten der zu ehrenden Läufer abgereist und die Pokale suchen weiterhin einen neuen Besitzer.

Ich habe die lange Pause genutzt und mich Zuhause geduscht und frisch gemacht. Dann bin ich in aller Ruhe wieder zum HTV gefahren und habe erst mal einen Kaffee getrunken und halbe belegte Brötchen zum sensationellen Preis von 80 Cent/Hälfte gegessen. Ein großer Pott Kaffee war im Übrigen für einen Euro zu haben. Auch das ist auch ein sensationeller Preis.

Fazit:
Die Veranstaltung an sich ist wunderbar, da sehr familiär und überschaubar.
Der Lauf jedoch ist sehr anspruchsvoll und man sollte sich von der Geschwindigkeit her anpassen. Mir ist es schon vor 2 Jahren bei meinem ersten Start dort nicht gelungen, eine gute Zeit zu laufen.
Wer auf etwas anspruchsvollere Strecken steht und nicht Bestzeit laufen will, ist hier mit Sicherheit gut aufgehoben.

Nebenher werden ja auch noch 5Km und 10Km, sowie Kurzstrecken für die Jugend angeboten.
Walker kommen auch auf ihre Kosten.

Freitag, Juli 06, 2007

so wie es ausschaut, werde ich am samstag in duisburg beim rheinuferlauf über die HM-distanz starten.
daher habe ich die geplanten intensiven intervalle in dieser woche gegen extensive intervalle im geplanten HM-tempo für samstag gemacht. Thomas ist mal wieder mitgelaufen.
da nur ein tag pause bis samstag zeit für regeneration ist, haben wir nur die hälfte der sonstigen intervalle gemacht.

12 Km gesamt,
2 Km einlaufen,
2x 2000m in 8min, zwischendrin 2000m lockeres laufen,
1x 1000m in 3:45 und 2 Km auslaufen.

da ich den rheinuferlauf 2005 schon mal gelaufen bin, werde ich sehr locker und langsam angehen. ist nämlich ein schweinelauf und ich bin 2005 ziemlich eingebrochen... :)
ziel ist unter 1:30h anzukommen. dann bin ich schon sehr zufrieden.

Mittwoch, Juli 04, 2007

Ich habe mal wieder dem Orthopäden meines Vertrauens einen Besuch abgestattet.
Seit dem Urlaub in der Schweiz litt ich unter Rückenschmerzen im, wie ich seit gestern genau weiß, sechsten Brustwirbel.
Der saß mal wieder ein paar Millimeter neben dem normalen Stammplatz. Und warum das alles?
Das Bett in der Schweiz war so weich, dass ich in der Nacht drauf die Matratze auf den Boden gelegt habe um einigermaßen schlafen zu können. Naja, auf jeden Fall plagte ich mich seitdem mit einer "Mini-"Blockade in Rücken herum.
Glücklicherweise hat sich diese gestern wieder in Wohlgefallen aufgelöst :)
Knick, Knack... alles wieder gut.

12 Km lockeren Dauerlauf mit Thomas gestern Abend.

Dienstag, Juli 03, 2007

immer wieder montags...

Und wieder habe ich den gestrigen Montag für einen kleinen Tempolauf genutzt.

Zweimal die kleine Wambachsee-Runde á 6 Km.

2Km einlaufen.
5 Km in 19:35 min. (3:55, 3:52, 3:55, 4:02(inklusive der "Gelben" Brücke), 3:48).
4 Km auslaufen.

Nächsten Montag werde ich mal die Länge ein wenig steigern (ich werde es versuchen, ich weiß ja, wie das endet.... *hehe*).

Montag, Juli 02, 2007

Nach 2 Tagen Pause wollte ich Samstag eigentlich gerne in Duisburg beim Sommernachtslauf starten.
Leider hat es terminlich nicht gepasst und so habe ich dann Samstag einfach einen 16 Km Wald- und Hügellauf gemacht.

Sonntag hat es dann nur zu einem 10 Km Fettstoffwechsellauf mit Siggi gereicht.
Siggi war Samstag bei obig genanntem Lauf (persönliche Bestzeit!) und wollte daher nur auslaufen.
Ich hatte auch noch von dem Wald- und Hügellauf ziemlich dicke Beine, so dass es dann auch mit 10 Km gut war.