ZeLD
ZeLD steht für Zentrum der Leistungsdiagnostik und ist in der Sporthochschule Köln ansässig.
Da war ich heute zum Laufbandstufentest.
Da es das erste Mal für mich war, verspürte ich eine gewisse Aufgeregtheit..
Um 12 Uhr war der Termin, ich wurde vom Sportwissenschaftler Stephan freundlich empfangen und wir konnten sofort loslegen.
Umziehen, erklären lassen wie der Test ablaufen wird und ab aufs Laufband. Dort wurde mir noch eine Maske zur Atemgasanalyse angelegt. Diese allerdings empfand ich als sehr störend, unter anderem drückte sie mir recht stark auf die Nase, so das ich dadurch eigentlich nicht mehr atmen konnte.
Das Laufband wird Stufenweise um 0,5m/Sek. in der Geschwindigkeit erhöht. Angefangen mit einem Tempo von 2,5m/sek. was einem Tempo von 6:35min./km entspricht.
Die Schritte im Tempo waren also: 6:40, 5:33, 4:46, 4:10, 3:42 min./km
Eine Stufe wurde über den Zeitraum von 5min. gelaufen, danach gab es 30sek. Pause, in der am Ohrläppchen ein Tropfen Blut zur Laktatbestimmung abgenommen wurde.
Vorweg, ich hatte durch alle Stufen hindurch einen Puls, der gut 6-10 Schläge über dem liegt, den ich in der Regel während meines Trainings habe. Allerdings hat der Puls nicht einen entscheidenen Wert bei der Erstellung der Laktatwert-Kurve, so die Erklärung hinterher von Stephan. Der Puls sollte dem ambitionierten Läufer eher als Tachometer dienen.
Nach dem letzten Intervall reichten dem Wissenschaftler meine Daten, um eine Kurve über meine Ausdauerfähigkeit zu erstellen.
Dabei sei noch bemerkt, dass es sich dabei um einen Ausdauertest und nicht um einen Auslastungstest handelte. Ein Auslastungstest würde als Rampentest durchgeführt werden, in dem der Probant über einen recht kurzen Zeitraum bis zur maximal möglichen Geschwindigkeit bzw. bis zur max. Herzfreuquenz belastet wird.
Wie dem auch sei, nach der letzten Stufe und ein wenig auslaufen auf dem Band ging ich Duschen und Stephan arbeitete währenddessen die Ergebnisse meines Testes aus.
Was kam nun dabei raus?
Auf dem Diagramm ist deutlich zu sehen, dass sich bis zu einer Geschwindigkeit von 4:45 min/Km kaum was an meinen Laktatwerten ändert, das Laktat liegt bei 1,5-1,6 mmol/L. Ab dort geht der Wert nun doch deutlich in die Höhe.
Die ANS (Anaerobe Schwelle) liegt dem Diagramm nach exakt bei 4:01 min/Km. Das ist dem derzeitigen Trainingszustand recht angepaßt. Auffällig ist der Bereich um 1,5 mmol, dabei wird doch recht deutlich, dass sich meine überwiegende Laufarbeit im Bereich um 5min/Km abspielt. Der "lockere" Dauerlauf, den ich eigentlich immer mache, wenn nichts anderes auf dem Plan steht (Intervall, Tempodauerlauf oder langer ruhiger Lauf) bringt mir im Grunde nichts, wenn ich meine Grundlagenausdauer verbessern will. Das heißt, dass ich in meinem Training den lockeren Dauerlauf ein wenig schneller gestalten muss. Das ergibt sich auch aus der Trainingsempfehlung des ZeLD, wie man in der Tabelle ablesen kann:
Ziel ist es, eine Rechtsverschiebung der Kurve auf dem Laktatdiagramm zu erzielen.
Mit den aus dem Laufbandstufentest erzielten Erkenntnissen werde ich mein Training ein wenig optimieren können.
Da war ich heute zum Laufbandstufentest.
Da es das erste Mal für mich war, verspürte ich eine gewisse Aufgeregtheit..
Um 12 Uhr war der Termin, ich wurde vom Sportwissenschaftler Stephan freundlich empfangen und wir konnten sofort loslegen.
Umziehen, erklären lassen wie der Test ablaufen wird und ab aufs Laufband. Dort wurde mir noch eine Maske zur Atemgasanalyse angelegt. Diese allerdings empfand ich als sehr störend, unter anderem drückte sie mir recht stark auf die Nase, so das ich dadurch eigentlich nicht mehr atmen konnte.
Das Laufband wird Stufenweise um 0,5m/Sek. in der Geschwindigkeit erhöht. Angefangen mit einem Tempo von 2,5m/sek. was einem Tempo von 6:35min./km entspricht.
Die Schritte im Tempo waren also: 6:40, 5:33, 4:46, 4:10, 3:42 min./km
Eine Stufe wurde über den Zeitraum von 5min. gelaufen, danach gab es 30sek. Pause, in der am Ohrläppchen ein Tropfen Blut zur Laktatbestimmung abgenommen wurde.
Vorweg, ich hatte durch alle Stufen hindurch einen Puls, der gut 6-10 Schläge über dem liegt, den ich in der Regel während meines Trainings habe. Allerdings hat der Puls nicht einen entscheidenen Wert bei der Erstellung der Laktatwert-Kurve, so die Erklärung hinterher von Stephan. Der Puls sollte dem ambitionierten Läufer eher als Tachometer dienen.
Nach dem letzten Intervall reichten dem Wissenschaftler meine Daten, um eine Kurve über meine Ausdauerfähigkeit zu erstellen.
Dabei sei noch bemerkt, dass es sich dabei um einen Ausdauertest und nicht um einen Auslastungstest handelte. Ein Auslastungstest würde als Rampentest durchgeführt werden, in dem der Probant über einen recht kurzen Zeitraum bis zur maximal möglichen Geschwindigkeit bzw. bis zur max. Herzfreuquenz belastet wird.
Wie dem auch sei, nach der letzten Stufe und ein wenig auslaufen auf dem Band ging ich Duschen und Stephan arbeitete währenddessen die Ergebnisse meines Testes aus.
Was kam nun dabei raus?
Auf dem Diagramm ist deutlich zu sehen, dass sich bis zu einer Geschwindigkeit von 4:45 min/Km kaum was an meinen Laktatwerten ändert, das Laktat liegt bei 1,5-1,6 mmol/L. Ab dort geht der Wert nun doch deutlich in die Höhe.
Die ANS (Anaerobe Schwelle) liegt dem Diagramm nach exakt bei 4:01 min/Km. Das ist dem derzeitigen Trainingszustand recht angepaßt. Auffällig ist der Bereich um 1,5 mmol, dabei wird doch recht deutlich, dass sich meine überwiegende Laufarbeit im Bereich um 5min/Km abspielt. Der "lockere" Dauerlauf, den ich eigentlich immer mache, wenn nichts anderes auf dem Plan steht (Intervall, Tempodauerlauf oder langer ruhiger Lauf) bringt mir im Grunde nichts, wenn ich meine Grundlagenausdauer verbessern will. Das heißt, dass ich in meinem Training den lockeren Dauerlauf ein wenig schneller gestalten muss. Das ergibt sich auch aus der Trainingsempfehlung des ZeLD, wie man in der Tabelle ablesen kann:
Ziel ist es, eine Rechtsverschiebung der Kurve auf dem Laktatdiagramm zu erzielen.
Mit den aus dem Laufbandstufentest erzielten Erkenntnissen werde ich mein Training ein wenig optimieren können.
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